Jahrgang 1971
Bevorzugte Motivgebiete:
Streetfotografie, Architektur, Lost Places, Porträt, Natur, Konzeptfotografie
Für mich ist Fotografie längst mehr als ein Hobby – sie ist ein bisschen mein Kompass.
Fotografie ist für mich kein Wettkampf, sondern ein ständiges Lernen – mit Licht, mit Technik und mit mir selbst.
Angefangen hat alles mit einer alten Canon 600 Filmkamera. Danach kam meine erste eigene Nikon J1 – klein, leicht und perfekt für den Anfang. Einige Jahre und viele Fotorunden später wollte ich mehr
Kontrolle, mehr Tiefe – und bin schließlich bei der Nikon Z8 gelandet. Und weil mir sichtbares Licht irgendwann zu langweilig wurde, habe ich mir noch eine Z6 zur Infrarotkamera umbauen lassen – man
muss ja wissen, wie die Welt wirklich aussieht.
Ich fotografiere am liebsten Straßen, Menschen, Orte mit Geschichte – alles, was eine Spur trägt. Mich interessieren die Zwischentöne, das, was zwischen Licht und
Schatten passiert. Ich mag Bilder, die nicht laut schreien, sondern still wirken.
Mich faszinieren Spuren, Lichtstimmungen und dieser kurze Moment, bevor man abdrückt – wenn alles stimmt und man es einfach fühlt.
Mit der Kamera gelingt mir etwas, das sonst selten klappt: im Moment zu bleiben.
Diese Sekunden vor dem Klick – das ist für mich pure Konzentration und gleichzeitig Entspannung.
Egal wo – ich suche Motive, die Geschichten erzählen.
Und manchmal erzählen sie auch was über mich.